Funktionsumfang

Monitoring von Komponenten im Netzwerk
NeuroomNet überwacht alle eingebundenen Komponenten. Die Komponenten werden in einer übersichtlichen, filterbaren Liste dargestellt. Im Regelbetrieb kann man mit einem Blick erkennen, ob alle Komponenten eingeschaltet sind, wenn sie eingeschaltet sein sollen oder ausgeschaltet sind, wenn sie ausgeschaltet sein sollen (siehe Scheduling). Die Komponenten melden sich entweder am System an oder werden aktiv eingebunden.

Schnelle Übersicht durch genaue Statusanzeige
Wenn eine Komponente nicht ihrem Sollzustand entspricht, wird ein entsprechender Status angezeigt. Mit individuell einstellbaren Warnstufen kann selbst festgelegt werden, wie kritisch der Zustand eingestuft wird. Beispielsweise wird der Ausfall eines Netzwerk-Switches eine höhere Priorität haben als der Ausfall eines Druckers.


Suchen über Gebäudepläne
Alle Gruppen der Installation können in einer Übersichtskarte verortet werden. Wählt man eine Gruppe aus, wird in der Kartenansicht auf das entsprechende Stockwerk gewechselt und die Position hervorgehoben. Selbstverständlich funktioniert die Suche auch umgekehrt. Wählt man eine Gruppe auf der Karte aus, scrollt die Liste sofort zum entsprechenden Eintrag und stellt weitere Informationen und Aktionen dazu bereit.


Automatische Ausfall-Erkennung
Sollte eine Komponente ausfallen, wird dies unverzüglich angezeigt. Der Server überwacht die Komponenten im Hintergrund entsprechend ihrem Protokoll. Sobald der Fehler beseitigt ist, wird der Status sofort wieder aktualisiert. Der Ausfall wird natürlich protokolliert.

Gruppieren für die Effektivität
Komponenten können logisch gruppiert werden. Beispielsweise können Komponenten zu Arbeitsplätzen, Stationen, Exponaten gruppiert werden. Die Bezeichnungen sind dabei frei wählbar. Gruppen können dann noch weiter in beliebiger Schachtelungstiefe zum Beispiel zu Räumen, Etagen, Hallen gruppiert werden. Dies dient nicht nur der Übersichtlichkeit, sondern vereinfacht viele Vorgänge. „333 Komponenten ausschalten“ wird zu „Halle ausschalten“.

Umfangreiche Aufzeichnung von Statusänderungen
Das Logging hilft dabei, eine Systematik hinter Systemveränderungen zu erkennen, z.B. wenn eine Komponente jeden Tag um dieselbe Zeit ausfällt oder immer nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden. Des Weiteren lassen sich statistische Aussagen über technische Komponenten stellen, die bei einer Neuanschaffung von Interesse sein können. Da Logging-Daten schnell umfangreich werden können, sind zur Auswertung zahlreiche Filtermöglichkeiten vorhanden.

Individuelle Benutzeroberflächen – Dashboard
Mit einem Button-Klick alles steuern oder für alles einen eigenen Button. Benutzeroberflächen lassen sich nach Belieben zusammenstellen. Die Controls (Buttons, Slider etc.) können direkt mit dem Endgerät bzw. der Komponente verbunden werden oder dienen als Trigger für die Mediensteuerung. Selbstverständlich funktionieren die Dashboard-Oberflächen auf dem Desktop und den Mobilgeräten.
Automatisierung

Ein- und Ausschalten – Zeitgesteuert oder manuell
Alle Komponenten und Gruppen mit entsprechendem Protokoll können individuell geschaltet werden. Bei der manuellen Schaltung agiert der*die Administrator*in über das Web-Frontend oder berechtigte Personen können einen Button im Dashboard auslösen. Die Schaltung lässt sich selbstverständlich auch automatisieren, so dass alle Schaltvorgänge über ein Scheduling gesteuert werden.

Scheduling – Zeiträume individuell einstellbar
Das Scheduling bietet sehr umfangreiche Möglichkeiten. Zuallererst können Standardzeiten festgelegt werden. Alle Ausnahmen dazu haben höhere Priorität. Man kann beispielsweise beliebige Zeiträume für saisonale Unterschiede wie z. B. Ferien definieren oder einzelne Feiertage. Mit ein paar Klicks lässt man sich zum Beispiel jeden zweiten Freitag im Monat um 17:30 Uhr zwischen Februar und September ein Ereignis erzeugen.


Schaltreihenfolgen –
Ein- und Ausschalten nach Plan
Wird der Konferenzraum nicht mehr gebraucht, kann er ausgeschaltet werden. Zuerst dem Projektor den Befehl zum Ausschalten schicken. Der muss vielleicht noch ein wenig abkühlen. In der Zeit schon mal die Leinwand und die Jalousien hochfahren. Danach Rechner und Audiotechnik Ausschalten. Und wenn alles aus ist, den Strom abschalten. Die Reihenfolge und die Wartezeiten können frei definiert werden – und müssen nur einmal definiert werden – und dann verhalten sich alle Konferenzräume gleich.

Mediensteuerung – Logik-Editor
Jedes Gebäude ist anders und jede Medientechnik wird individuell genutzt. Hierfür bietet die NeuroomNet Mediensteuerung alle Möglichkeiten sehr einfach Abläufe (Aktionen) festzulegen, die auf bestimmte Ereignisse ausgeführt werden sollen. Ereignisse können z. B. eine Uhrzeit, das Drücken eines Buttons auf dem Tablet oder das Überschreiten eines Schwellwertes sein. So kann sehr einfach jeden Tag um eine bestimme Uhrzeit eine Durchsage gestartet werden oder auf einen Button-Klick eine Lichtstimmung aufgerufen werden und/oder ein Umschalten von Medienquellen vorgenommen werden. Dadurch ergeben sich unzählige Möglichkeiten, ohne eine Programmiersprache lernen zu müssen oder sich in die Protokolle der Endgeräte einzuarbeiten.

Aktionen und Ereignisse für Komponenten
Komponenten können je nach Typ unterschiedliche Aktionen ausführen. Zum Beispiel kann eine Projektor-Komponente den Shutter oder die Videoeingänge des Projektors schalten oder eine KNX-Komponente verschiedene Lichtszenen aufrufen. Die Aktionen können über verschiedene Wege ausgeführt werden. Durch manuellen Zugriff auf Administratorebene, über Automatisierungen von Schedulern oder der Mediensteuerung oder über Dashboard Elemente (Buttons, Slider etc.) für Benutzer*innen.

Wiederkehrende Ereignisse
Den Besucher*innen, Kund*innen oder Mitarbeiter*innen einen “Guten Morgen” wünschen, auf die Schließung hinweisen, oder sonntags um 15:00 Uhr das Kuchenbuffet anpreisen. Das sind Aufgaben, die sich über das System vollständig automatisieren lassen.

E-Mail Nachrichten
Natürlich kann oder will man die Oberfläche und den Status des Systems nicht ununterbrochen beobachten. Daher kann das System Nachrichten per Email senden. Dabei lässt sich festlegen, welche Personen bei welchen Ereignissen benachrichtigt werden sollen. Beispielsweise kann so der*die Verantwortliche informiert werden, wenn die Heatmap eine Überschreitung der Schwellwerte meldet, oder Techniker*innen erhalten eine Nachricht, sobald ein bestimmtes Gerät nicht mehr im Netzwerk erreichbar ist.
Bedienung

Individuelle Zugriffsrechte mittels Rechtemanagement

Remote Content-Management (RCMS) – Medieninhalte verteilen

Komplette Bedienung über den Browser

Bedienung über Mobilgeräte
Sicherheit
